Geschichte Filialkirche St. Maria Magdalena Kirchenrohrbach
Bis 1803 war es die Leutkirche (Pfarrkirche) von Walderbach. Klosterkirchen standen nämlich nur Mönchen und Laienbrüdern offen. Somit darf sich Kirchenrohrbach die Urzelle der Pfarrei nennen.
1808 wurde die "Pfarrei Kirchenrohrbach" in "Pfarrei Walderbach" umbenannt und Kirchenrohrbach zur Filialkirche erklärt. Eine Filialkirche besitzt (im Gegensatz zu den sog. Nebenkirchen) eigene kirchliche Rechte, so hier das Trau- und Begräbnisrecht.
Der Kirchenbau wurde ab 1749 erneuert, der 28 Meter hohe Turm jedoch ruht noch auf den mittelalterlichen Fundamenten.